Flächenelastische Prallwand

Flächenelastische Prallwand mit erhöhtem Kraftabbau

flächenelastische Prallwand

Im Sportraum der Grundschule in Zahna-Elster wurde eine flächenelastische Prallwand eingesetzt, geprüft auf Ballwurfsicherheit nach DIN 18032-3. Diese uneingeschränkt ballwurfsichere Prallwand, geprüft mit Hand- und Hockeyball, erhöht die Sicherheit der Sporttreibenden. Die flächenelastische Prallwand fängt den Aufprall der Sportler wirkungsvoll ab, und zwar durch erhöhten Kraftabbau. Darüber, ab 2.150 mm Höhe, wurde eine uneingeschränkt ballwurfsichere Akustik-Wandverkleidung montiert, deren Last mit Traversen aus Stahlblech abgefangen wurde. Die beiden Akustik-Systeme bewirken eine erhebliche Nachhallreduzierung und so eine optimale Raumakustik. Alternativ zu den geschlitzten Akustikplatten, kann eine hoch schallabsorbierende, flächenelastische Prallwand aus gelochten Akustikplatten bestehen. Die Oberfläche der Akustikplatten kann, wie hier, mit einer Dekor-Beschichtung (Holznachbildung) versehen sein. Auch furnierte, farblackierte oder mit HPL beschichtete Oberflächen sind für die flächenelastische Prallwand verfügbar.

Bauherr: Stadt Zahna-Elster
Planung: N+K Planungs- und Ingenieurbüro
Ausführung: Gawor & Günther Innenausbau GmbH, Zahna-Elster
Produkte: Flächenelastische Prallwand, ballwurfsichere Wandverkleidung,
beide vom Typ BER Holz-F, Perforation ST 3-16
Projektfotos: Christof Kublun